Hydrolate selber destillieren

 

DIY Hydrolate Pflanzenwasser selber destillieren wirksame Naturpflegeprodukte

Pflanzenwasser aus eigenen Pflanzen

Die Hydrolatherstellung zu Hause ist im Prinzip sehr einfach. Selbst hergestellte Hydrolate brauchen dabei den Vergleich mit gekauften Pflanzenwassern nicht zu scheuen. Beachtet man einige Dinge, kann man wirklich sehr tolle Ergebnisse erzielen.

 

Einige Hinweise vorab

Bei der Herstellung von wirklich guten Hydrolaten sind drei Punkte besonders wichtig: der Einsatz von hochwertigem, reinem Wasser, die Verwendung von gesundem, ungespritztem sowie zum optimalen Zeitpunkt geschnittenen Pflanzenmaterial und die Einhaltung relativ strenger Hygiene-Kriterien beim Abfüllen. Außerdem lohnt es sich, etwas Geld in eine gute Destille und entsprechende Arbeitsgeräte zu investieren.

 

Die optimale Destille
Generell sollte man sich überlegen, wie regelmäßig man wirklich Hydrolate destillieren möchte und ob sich der Kauf einer Destille dafür rentiert. Alternativ werden viele Kurse angeboten, in denen man sich das Hobby im ersten Schritt einfach einmal anschauen kann.
Hat man sich entschieden, eine Destille zu kaufen, gibt es eine schöne Auswahl an Hobby-Destilliergeräten – mit all ihren Vor- und Nachteilen. Sie sollten sich deshalb undedingt vorab informieren. Überlegen Sie sich auch, ob sie hauptsächlich Hydrolate oder auch ätherische Öle gewinnen möchten. Ein Gerät, dass wir gerne empfehlen, ist die „CopperGarden® Destille Kolonnenbrennerei 2 Liter“ (https://www.destillatio.eu). Es gibt aber genauso andere Geräte, die sehr gut sind - Preise ab ca. 200,-. Wer wirklich hochwertige Hydrolate selber destillieren möchte, sollte das Geld auf jeden Fall investieren.

ACHTUNG: Von Versuchen mit Espressokochern und selbstgebauten Destillen raten wir persönlich ab! Wir möchten ja ein Maximum an wertvollen Inhaltstoffen und ein Minimum an Schwebstoffen im Hydrolat! So ist es aus unserer Sicht ganz sicher sinnvoller, hochwertge Hydrolate zu kaufen, anstatt minderwertige Hydrolate selber herzustellen.

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So gehen Sie vor

 

DIY Hydrolate Pflanzenwasser selber destillieren wirksame Naturpflegeprodukte

 

HINWEIS: Diese Auflistung ist keine detaillierte Destillieranleitung, sondern nur ein grobe Beschreibung der Vorgehensweise. Informieren Sie sich unbedingt noch genauer, wenn Sie das erste Mal destillieren. Lesen Sie vorab die Gebrauchsanleitung Ihrer Destille gut durch und besuchen Sie ggf. einen Destillierkurs, um erste Erfahrungen zu sammeln.

 

Das brauchen Sie

  • Destilliergerät in der gewünschten Ausführung
  • Kühlkreislauf, meist bestehend aus einem entsprechend großen Eimer mit kaltem Wasser und ggf. Kühlakkus (meist bei Kühltruhen dabei aber auch separat erhältlich), zwei Schläuche zur Verbindung des Eimers mit der Kühlung der Destille sowie einer kleinen Pumpe (handelsübliche Zimmerbrunnenpumpe), die das Wasser rundum pumpt
  • Wärmequelle, z.B. elektrische Einzelkochplatte – Achtung: Kupferdestillen sind nicht induktionsfähig! Achten Sie außerdem darauf, dass ihre Wärmequelle genügend Leistung hat, um die Destille über einen längeren Zeitraum auf mindestens 100°C zu erwärmen und auf dieser Temperatur zu halten. Wir empfehlen deshalb z.B. eine 2000 W Gussheizplatte.
  • Bretter oder Unterlagen, um das Destilliergerät und die Kühlung entsprechend in der Höhe zueinander einzurichten
  • Schneidbrett und scharfes Messer zum Zerkleinern der Pflanzen sowie eine entsprechenden Waage zum Abwiegen
  • Flasche oder Glas zum Auffangen des Hydrolates
  • Pflanzenmaterial
  • Wasser

Das Destilliergerät wird auf Temperaturen um die 100°C erhitzt. Achten Sie deshalb unbedingt auf einen sicheren Stand und dArauf, dass weder Kleinkinder noch Haustiere an die erhitzte Destille gelangen.

 

Destillation in 7 Schritten

1
Wasser einfüllen

Füllen Sie die Destille mit ausreichend Wasser. Sie können dazu ganz normales Leitungswasser verwenden. Manche schwören auf die Verwendung von speziellen Quellwassern oder Granderwasser. Das Wasser darf auf jeden Fall nicht mit Chlor behandelt sein. WICHTIG: Füllen Sie immer mehr Wasser ein, als Sie Hydrolat herausbekommen möchten. Die Destille sollte auf keinen Fall leer laufen, da sie ansonsten sehr schwer zu reinigen ist. Das Wasser darf aber trotzdem nicht so hoch stehen, dass es das Pflanzenmaterial berührt.

2
Pflanzen einfüllen

Füllen Sie nun das Pflanzenmaterial ein. Zerkleinern Sie es vorab mit einem scharfen Küchenmesser oder einer Küchenschere und wiegen Sie es ab. Das Material sollte dicht eingefüllt werden. Drücken Sie das Material jedoch nicht zu fest an, damit der Wasserdampf das Pflanzenmaterial noch gut durchdringen kann. Bei vielen Destilliergeräten kann auch der Hut mit Pflanzenmaterial gefüllt werden.
Bei sehr feinem Material (z.B. Kamillenblüten) ist es vorteilhaft, in den Pflanzenkorb vorher eine Stück Küchenrollenpapier einzulegen. Es bleibt Ihnen überlassen, wieviel Hydrolat sie aus dem Pflanzenmaterial herausholen wollen. Unseren Erfahrungswert finden Sie unter dem Punkt Erfahrungen und Tipps.

 

3
Destille verschließen

Die Destille muss sorgfältig verschlossen sein, damit der Wasserdampf nicht austreten kann. Stellen Sie eine entsprechende Flasche (Beachten Sie unbedingt diese Hygienemaßnahmen!) zum Auffangen des Hydrolates auf. Der Flascheneingang kann eventuell mit einem Stück Alufolie abgedeckt werden, damit keine Flumsel in die Flasche gelangen. Richten Sie den Kühlkreislauf Ihrer Destille ein - die genaue Beschreibung sollten Sie in der Betriebsanleitung Ihrer Destille finden. Schauen Sie unbedingt, dass die Kühlung funktioniert, bevor Sie beginnen, das Wasser in der Destille zu erwärmen. Halten Sie ggf. Eiswürfel bzw. Kühlakkus bereit, um das Kühlwasser nach einiger Zeit des Betriebes wieder zu kühlen.

4
Wasser erhitzen

Zur Erhitzung der Destille sind z.B. elektrische Einzelkochplatten,... geeignet. Die Temperatur sollte über mehrere Stufen regulierbar sein, damit die gewünschte Temperatur gut eingestellt und gehalten werden kann.

5
Destillieren

Nach 10 - 30 Minuten sollte das Wasser sieden und die ersten Tropfen des Hydrolates rinnen in die Flasche, normalerweise bei Temperaturen um die 100°C. Fangen Sie nun die gewünschte Menge Hydrolat auf (Hinweise zur Menge finden Sie hier). Vergessen Sie nicht, die Destille rechtzeitig abzuschalten, sie läuft noch etwas nach.

6
Filtrieren

Hydrolate sind vom Prinzip her destilliertes Wasser und müssen deshalb für den Privatgebrauch nicht unbedingt gefiltert werden. Je nach verwendetem Pflanzenmaterial können jedoch Schwebstoffe im Hydrolat vorhanden sein. Vor allem Löwenzahn, Mädesüß, Kamille, Wollziest,... aber auch andere Pflanzen sind davon betroffen. Im Hydrolat sind dann kleine Flumsel und Blütenstaub sichtbar. Diese Teilchen sind zwar an sich nicht schädlich, sie stellen aber ein sehr hohes Verkeimungs-Risiko dar.
Um dieser vorzeitigen Verkeimung vorzubeugen, können Sie das Hydrolat z.B. mit einem Kaffeefilter filtern. Wer häufig Hydrolate destilliert, sollte sich jedoch die Anschaffung einer Glasnutsche (Por.2 oder Por.3) mit Erlenmeyerkolben gönnen.
ACHTUNG: Durch das Filtern geht auch ein Teil des ätherischen Öles verloren. Außerdem verklebt es die Glasnutsche sehr schnell. Wenn Sie das vermeiden möchten, müssen Sie dieses vorab vorsichtig z.B. mit einer Spritze abziehen. Entscheiden Sie selbst, ob Sie das Öl separat verwenden möchten, oder es nach dem Filtrieren wieder dem Hydrolat beimengen möchten.

7
Abfüllung/Lagerung

Hydrolate verändern sich in den ersten Wochen noch sehr stark in Geruch und Geschmack. Lassen Sie das Hydrolat deshalb reifen, bevor sie es verwenden. Sie werden sehen, wie das Aroma sich deutlich verbessert! Grund dafür sind schwefelhaltige Anteile im Hydrolat, die sich im Laufe des Reifeprozesses verflüchtigen. Wir empfehlen eine Lagerzeit von ca. 3 bis 5 Wochen, einige Hersteller sprechen sogar von einem halben Jahr. Lagern Sie in dieser Zeit das Hydrolat am besten im Dunkeln bei Temperatur von ca. 10 bis 15°C und vermeiden Sie Temperaturschwankungen.

Zur Lagerung sollte das Hydrolat am besten in eine fest verschließbare Flasche abgefüllt werden. Während bei der Zerkleinerung und Einfüllen des Pflanzenmateriales nicht ganz so strenge Hygienekriterien erfüllt werden müssen, da das Wasser im Laufe des Vorganges ja noch auf 100°C erhitzt wird, sind bei der Abfüllung und Lagerung höchste Hygiene-Standards einzuhalten, damit das Hydrolat möglichst lange haltbar ist.

Reinigung der Hände
Waschen Sie sich unbedingt Ihre Hände gründlich. Besser: Hände desinfizieren oder Einweghandschuhe tragen. Eine Anleitung zum Reinigen der Hände finden Sie hier.

Was Sie außerdem noch beachten sollten:

  • Wenn Sie lange Haare haben, binden Sie diese zusammen. (Im Optimalfall tragen Sie eine Haube.)
  • Tragen Sie keine langen, weiten Ärmel.

 

Reinigung der Arbeitsgeräte

Arbeitsgeräte wie z.B. der Trichter zum Abfüllen des Hydrolate muss unbedingt desinfiziert werden. Dies kann z.B. mit 70%igem Alkohol geschehen. Bitte lesen Sie unbedingt vorab folgende Beschreibung.

DESINIFZIEREN SIE UNBEDINGT DIE LAGERFLASCHE!

  1. Spülen Sie das Glas mit warmem Wasser aus und legen Sie es ins Backrohr. Nun Backrohr auf 110°C erwärmen und Glas für ca. 30 Minuten darin liegen lassen.
  2. Backrohr ausschalten.
  3. In der Zwischenzeit Deckel mit 60 bis 70%igem Alkohol reinigen und auf einem Küchenpapier trocknen lassen.
  4. Abgekühltes Glas aus dem Backrohr nehmen und sofort mit dem Deckel verschließen. Hat das Glas keinen Deckel, mit Alufolie dicht verschließen. Das Glas sollte nicht offen stehen bleiben, auch wenn Sie es in Kürze abfüllen wollen.


Für den normalen Hausgebrauch reicht es im Normalfall, Glas im Backrohr bei ca. 110° mindestens 30 Minuten trocknen zu lassen. Wer aber garantiert keimfrei arbeiten möchte, sollte das Glas 60 Minuten bei 180° im Backrohr trocknen lassen.

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Einige Erfahrungen und Tipps

 

1
Pflanzenmaterial

Menge
Bei der Menge an Pflanzenmaterial empfehlen wir folgenden Richtwert – das optimale Verhältnis muss jeder für sich herausfinden: Verwenden Sie etwa das Verhältnis 1:2 von frischem Pflanzenmaterial zu fertigem Hydrolat bzw. 1:4 von getrocknetem Pflanzenmaterial. Das heißt, 100 g frisches Pflanzenmaterial oder alternativ 50 g getrocknetes Material ergibt ca. 200 ml Hydrolat. Das Resultat hängt sehr stark von der Pflanzenart aber auch auf dessen Erntezeitpunkt, Standort,... ab. Erfahren Sie HIER mehr zur Ernte von Pflanzen.

TIPP: Sie können natürlich auch mehr Hydrolat aus der selben Menge Pflanzenmaterial destillieren. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wieviel Hydrolat Sie destillieren sollen, können Sie auch den ersten Teil in eine separate Flasche tropfen lassen und für den zweiten Teil eine neue Flasche verwenden. Riechen Sie anschließend an beiden Flaschen und entscheiden Sie dann, ob die Qualität der zweiten Charge auch noch entsprechend gut ist, sodass sie die Hydrolate wieder zusammenschütten und gemeinsam lagern können.

Frisch oder getrocknet?
Wir bevorzugen von den meisten Pflanzen – wenn irgendwie möglich – frisches Pflanzenmaterial. Das Hydrolat von getrockneten Pflanzen riecht meist etwas süßlich und oft nicht ganz so frisch und „grün“. Das kommt aber ganz auf die Pflanze an. Bei Melissenhydrolat verwenden wir z.B. ausschließlich frische Melisse, während bei Lavendel frische wie getrocknete Blüten ein ähnliches Resultat hervorbringen.

2
Hygiene

Gefahr von Verkeimung
Die Haltbarkeit der Hydrolate hängt sehr vom Hygienestandard bei der Destillation ab. Achten Sie deshalb vor allem beim Auffangen des Hydrolates, ggf. beim Abziehen des ätherischen Öles, beim Filtrieren und v.a. bei der Abfüllung darauf, dass Sie sehr sauber arbeiten. Berühren Sie das Hydrolat auf keinen Fall direkt, greifen Sie nicht hinein und halten Sie beim Riechen daran genügend Abstand. Verwenden Sie wenn möglich Einweghandschuhe oder reinigen Sie Ihre Hände gründlich. Lassen Sie das Hydrolat auf keinen Fall länger als nötig offen stehen! Ist das Hydrolat für die Lagerung abgefüllt, sollten Sie der Versuchung widerstehen und es auf keinen Fall immer wieder öffnen, um daran zu riechen.

3
Beschriftung / Lagerung

Ein guter Tipp: Beschriften Sie die Flasche mit dem Hydrolat-Namen, aber auch mit der Menge an destilliertem Material / frisch oder trocken und natürlich mit dem Datum der Destillation. Solange Sie ein Hydrolat nicht verwenden möchten, sollten Sie es möglichst bei gleichmäßig kühlen Temperaturen (wenn möglich bei ca. ca. 10 bis 15°C) und im Dunkeln lagern. Schütten Sie Hydrolate auch vom selben Pflanzenmaterial am besten nicht zusammen und lagern Sie Hydrolate in kleinen Chargen. Verkeimt trotz Hygiene-Maßnamen ein Hydrolat einmal, ist der Schaden zumindest nicht so groß.

Übrigens: Das häufig beschrieben Kondenswasser, das sich bei Temperaturschwankungen bildet, ist keine Problem, solange die Flasche wirklich fest verschlossen ist. Denn dann besteht das Kondenswasser ausschließlich aus dem Hydrolat.

4
Verwendung / Abfüllung

Sobald Sie ein Hydrolat verwenden möchten, sollten Sie die benötigte Menge unter strengsten Hygiene-Richtlinien (siehe weiter oben) abfüllen.

Wenn Sie es zu Naturkosmetik weiterverarbeiten möchten, können Sie es gleich in ein Messglas abfüllen.

Möchten Sie es als pures Hydrolat verwenden, sollten Sie es in ein kleines Braun- oder Blauglasfläschen (50 oder 100 ml) abfüllen. Optimal wäre nun die Aufbewahrung bei Temperaturen zwischen 18 und 22°C, denn bei zu kühlen Temperaturen entfaltet sich der Duft nicht so gut, wärmere Temperaturen fördern eher die Verkeimung. Das Schlafzimmer ist meist ein geeigneter Ort, um das Hydrolat aufzubewahren, da es meist konstant kühler ist als z.B. im Badezimmer.
Wir empfehlen gerne die Verwendung eines Sprühkopfes. Zwar bleibt auch im Sprühkopf etwas Hydrolat hängen, eine Verkeimung durch den Sprühkopf ist aber unwahrscheinlicher als bei einen Tropfverschluss. Nach unseren Erfahrungen wird der Tropfverschluss häufiger berührt als ein Sprühkopf. Egal welche Variante Sie bevorzugen – achten Sie stets darauf, dass Sie den Verschluss nicht mit den Händen berühren.
Und Last but not Least: Verwenden Sie ihr Hydrolat so häufig wie möglich, denn eigentlich sind Hydrolate zu schade, um sie lange zu lagern. Nach der Umfüllung aus der Lagerflasche sollte das Hydrolat im Optimalfall in 4 bis 8 Wochen aufgebraucht werden.

5
Haltbarkeit

Die Haltbarkeit von Hydrolaten lässt sich nicht so einfach angeben. Nach unserer Erfahrung sind die meisten Hydrolate bei sorgfältiger Herstellung, Entnahme und Lagerung (beachten Sie unbedingt oben stehende Tipps) mindestens 1 Jahr, oft aber auch weit darüber haltbar. Geruchsveränderungen und/oder deutlich sichtbare Schlieren bzw. gar Wölkchen-Bildungen deuten mit hoher Wahrscheinlichkeit darauf hin, dass ein Hydrolat nicht mehr einwandfrei ist. Lesen Sie hier mehr über die Haltbarkeit von Hydrolaten.

 


Haben Sie noch Fragen oder Anregungen?
Wir freuen uns über Ihre Nachricht!

Werner Neuhauser
Geschäftsführer
INIZIO e.U.

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Last Update: 10/2021 | © 2021 Inizio e.U.

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