Was in der Regel hilft


Menstruationsbeschwerden natürlich lindern

Kräutertee bei Menstruationsbeschwerden

Bauchschmerzen, Krämpfe, ein Ziehen im Rücken, Durchfall oder Verstopfung, spannende Brüste, Wassereinlagerungen oder Verstimmungen - die Beschwerden können sehr unterschiedlich sein, aber jede Frau kennt sie: die Symptome, die die Monatsblutung so mit sich bringt. Egal ob sie einzeln auftreten oder Frau gleich mit geballter Wucht treffen, egal ob sie schon Tage vor der Menstruation oder nur die ersten Tage der Monatsblutung stark sind, sie alle haben etwas gemeinsam. Wir Frauen möchten sie ganz schnell wieder loswerden! Wir haben für Sie natürliche Tipps und Kräuter ausprobiert und sagen, was hilft.

Eines vorweg: Frauen sind sehr unterschiedlich. Dazu kommt Alter, Lebenswandel, Ernährung, Stress,… Es gibt also leider nicht das eine Wundermittel, dass garantiert hilft. Wir haben für Sie hier aber die besten Heilkräuter und Tipps zusammengestellt. Vielleicht probieren Sie einfach einmal aus, was Ihnen gut tut, lassen einzelne Kräuter weg und fügen vielleicht sogar welche hinzu. Denn jede Frau spricht auf ein anderes Kraut besonders an.

GANZ WICHTIG: Bei Menstruationsschmerzen war ich eigentlich ein Fan von Chemie. Hauptsache, die Tabletten wirkten. Seit ich natürliche Mittel ausprobiert habe, habe ich festgestellt, dass diese mitunter besser und zuverlässiger helfen. ABER: Sie sollten z.B. Tees über einen längeren Zeitraum bzw. über mehrere Zyklen ausprobieren. Denn eines ist sicher: Die Natur wirkt nicht bei der einmaligen Einnahme. Dafür wirkt sie langfristig um so zuverlässiger.

DAS SIND DIE THEMEN:

Natürliche Hilfe bei Menstruationsbeschwerden
Wärme / Vollbad
Körperöl / Ölfleck
Bewährt und gut: Kräutertees
Spezielle Teemischungen
Irritationen im Intimbereich
Prämenstruelles Syndrom (PMS)


Natürliche Hilfe bei Menstruationsbeschwerden

Egal welche Beschwerden uns plagen, drei Dinge helfen besonders gut und sind einfach zu realisieren:


Wärme

Wenn es uns nicht gut geht, tut Wärme besonders gut. Sie wirkt entspannend, entkrampfend und fördert die Durchblutung. Ganz steigert sie noch das allgemeine Wohlbefinden. Klassische Methoden sind das Auflegen eines warmen Kirschkernkissens oder einer Wärmflasche. Ein Kirschkernkissen kann sowohl im Backofen als auch in der Mikrowelle erwärmt werden und eigent sich damit auch für die unkomplizierte Anwendung zwischendurch.

Ein warmes Vollbad wirkt ebenfalls sehr wohltuend. Das ist zwar etwas aufwendiger, der Wohlfühleffekt ist dabei aber um einiges höher. Wer es sich leisten kann, sollte, selbst wenn es ungewöhnlich ist, auch mal den Tag mit einem Bad starten. Das tut vor allem zur Menstruationszeit sehr gut. Natürlich kann ein Vollbad auch abends durchgeführt werden. Zünden Sie eine Kerze an und genießen Sie vielleicht dazu ein Glas Rotwein? Wohlfühlen ist auf jeden Fall angesagt...

Sehr wohltuend sind auch speziell gegen die Beschwerden zur Zeit der Menstruation zusammengestellte Kräuterbäder. Die INIZIO Badekräuter FRAUENSACHE bestehen ausschließlich aus handverlesenen, sorgfältig gemischten Kräutern und sind jeweils für ein Bad in biologisch abbaubaren Papierfiltern abgefüllt.

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So tut das Vollbad besonders gut - unsere Empfehlung

Kräuter und natürliche Körperöle fördern die entkrampfende Wirkung und steigern das Wohlbefinden zusätzlich. Unseren Testpersonen hat die hier angegebene Mischung sehr gut getan. Natürlich können Sie auch andere Kräuter und Öle verwenden. Achten Sie aber auf jeden Fall darauf, dass Sie wirklich ein natürliches Badeöl ohne künstliche Zusätze oder Alkohol verwenden. Denn nur so ist die Wirkung optimal und die Haut wird nicht irritiert.

SIE BRAUCHEN:

  • 1/8 Liter Vollmilch
  • ca. 10-15 ml Inizio Körperöl FRAUENSACHE Ringelblume (das entspicht ca. 2 EL) - Das Körperöl besteht ausschließlich aus wertvollen Pflanzenölen und wirksamen ätherischen Ölen - garantiert ohne Alkohol und künstliche Inhaltstoffe. Die Wirkstoffe wirken vor und während der Menstruation entkrampfend, beruhigend und aufheiternd.
  • zusätzlich ca. 150 g frische Kräuter: je zu 50 % Schafgarbe und Frauenmantel (Alternativen: nur Schafgarbe; oder zusätzlich Zitronenmelisse, Ringelblume, Kamille,...) oder Inizio Badekräuter FRAUENSACHE (jeweils für ein Bad in praktischen Papierfiltern abgefüllt)

WAS SIE SONST NOCH BENÖTIGEN:

  • ggf. Wasserkocher, Schüssel mit ca. 1,5 Liter Fassungsvermögen und bei frischen Kräutern Teesieb, um den Kräutersud herzustellen
  • eventuell Thermometer

Anwendung:
Zerkleinern Sie die Kräuter ggf. mit einem scharfen Messer grob und geben Sie sie in die Schüssel. Ganz holzige Stängel entfernen, ansonsten können Sie Blätter, Blüten und Stengel verwenden. Einfacher und praktischer ist das Badekräutersäckchen FRAUENSACHE . Übergießen Sie die Kräuter nun mit ca. 1,25 Liter kochendem Wasser und lassen Sie sie zugedeckt ca. 20 Minuten ziehen. Zugedeckt deshalb, damit sich die wertvollen Inhaltstoffe nicht verflüchtigen können. Lassen Sie in der Zwischenzeit die Badewanne einlaufen (Wassertemperatur je nach persönlichem Vorlieben 36 bis maximal 39°C). Gießen Sie den fertigen Kräutersud durch das Sieb in das Badewasser und fügen Sie Milchprodukt und Körperöl hinzu. Die Badedauer sollte nicht 20 Minuten überschreiten. Anschließend warme Socken anziehen, sich eine 30 minütige Pause gönnen.

 



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Einreiben mit Körperöl / Ölfleck

Ätherische Öle wirken extrem stark auf unseren Körper. Sie sind je nach Öl durchblutungsfördernd, entkrampfend, stimmungsaufhellend oder auch entspannend. Pur auftragen sind sie allerdings sehr konzentriert und können Reizungen hervorrufen. Optimal sind deshalb natürliche Pflanzenöle mit sorgfältig dosierten ätherischen Ölen.

Das Inizio Körperöl FRAUENSACHE Ringelblume besteht ausschließlich aus wertvollen Pflanzenölen, wirksamen ätherischen Ölen und Vitamin E und ist garantiert ohne Alkohol, künstliche Inhaltstoffe oder Mineralöl. Die Wirkstoffe wirken vor und während der Menstruation entkrampfend, beruhigend und aufheiternd. Positiver Nebeneffekt: Das Öl wirkt leicht hautstraffend und die Haut wirkt spürbar zart und geschmeidig!

Körperöl Frauensache bei Menstruationsbeschwerden

Anwendung
Hände durch aneinanderreiben aufwärmen. Ein bis zwei Pipetten voll Öl sanft auf Oberschenkel, Unterleib und Brüste auftragen und leicht einmassieren. Bei akuten Regelschmerzen 2-3 mal täglich das Öl von der Intimzone aus mit sanft streichenden Bewegungen richtung Bauchnabel auftragen.

Zusätzlich: Wer mag wärmt ein entsprechend großes Baumwolltuch (z.B. Geschirrtuch) kurz am Badheizkörper auf. Kirschkernkissen oder Wärmeflasche ebenfalls aufwärmen. Nun den Bauch einölen, das Baumwolltuch und dann die Wärmeflasche darauf legen. Ca. 30 Minuten ruhen. Die Wärme erhöht den Wohlfühleffekt!


Tee aus Zitronenmelisse

Bewährt und gut: Kräutertees

Kräutertees - egal aus frischen oder getrockneten Kräutern - gehören zu den einfachsten und wirkungsvollsten Mitteln bei Menstruationsbeschwerden. Kräuter können Sie relativ einfach sammeln oder Sie in der Apotheke kaufen. Dabei gilt zu beachten, das selbst gesammelte Kräuter den Vergleich mit gekauften nicht scheuen müssen. Im Gegenteil: Sie wissen wo die Kräuter herkommen und haben nur jene Teile gesammelt, die schön und kräftig sind. Beim Sammeln gibt es aber einiges zu beachten. Lesen Sie hier mehr zum Sammeln und Verarbeiten von Kräutern.

Allgemeines zur Anwendung
Tee mischen: Sortenreine, getrocknete Teekräuter ggf. noch etwas zerkleinern und gut miteinander vermischen. Tee in Braungläser oder speziell dafür vorgesehene Papiertüten abfüllen. Alternativ können Sie auch frische Kräuter verwenden. Mir persönlich erscheint deren Wirkung noch etwas stärker und der Geschmack ist um einiges intensiver. Frische Kräuter müssen aber eben immer „frisch“ gemischt werden und sind meist im Winter nicht verfügbar.

Dosierung: Als grobe Faustregel gilt ca. 1-2 gehäufte TL getrocknetes Kraut mit ca. 250 ml ca. 80° heißem Wasser übergießen, zugedeckt ca. 8 Minuten ziehen lassen und Tee noch warm trinken.

natuerliches Teekräuter für mehr Wohlbefinden

Wirkung der Kräuter
Nicht jede Frau spricht auf jedes Kraut gleich gut an, Sie können das Mischverhältnis deshalb gerne anpassen oder einzelne Kräuter weglassen. Als grobe Orientierung haben wir Ihnen hier die Wirkung der Kräuter ganz grob zusammengefasst:


Schafgarbe - Das Frauenheilkraut wirkt entkrampfend, blutstillend und antibakteriell
Schafgarbe gehört bei mir zu den Universalkräutern der Frauenheilkunde und zumindest in geringer Dosierung in fast jeden Tee. Schafgarbe hilft bei Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Blähungen, Mensturationsbeschwerden und wirkt bei unregelmäßiger Menstruation ausgleichend. Außerdem lindert sie Durchblutungsstörungen im Beckenbereich, bei Kopfweh und Wechseljahrbeschwerden wirkt sie ausgleichend und kann auch unterstützend bei Blasenentzündungen oder Scheidenpilz eingesetzt werden. Ausgeprägt ist außerdem die Wirkung der Schafgarbe auf unser Galle-Leber-System, denn sie regt die Bildung der Gallensäuren an. Schafgarbe lässt sich ganz einfach bei einem Spaziergang sammeln und trocknen. Verwendet werden Blüten und Blätter.
Und so heißt es schon in einem alten Spruch: „Schafgarbe im Leib tut wohl jedem Weib“.


Gänsefingerkraut lindert Krämpfe
Die in der Volksmedizin auch Krampfkraut genannte Pflanze ist bekannt für seinen krampflösende Wirkung bei Bauchweh und Menstruationsbeschwerden und deshalb ein wichtiges Kraut in Menstruationstees. Es lindert ausserdem die Beschwerden bei Durchfall, woran manche Frauen auch während der Regel leiden. Es lässt sich an Wegrändern ganz einfach sammeln und trocknen. Verwendet werden vor allem die Blätter.


Frauenmantel wirkt adstringierend, straffend und krampflösend
Wie der Name schon sagt ist der Frauenmantel ein traditionelles Frauenkraut. Frauenmantel hilft vor allem bei leichtem Bauchweh und Durchfall und bei einer sehr starken Monatsblutung. Er wächst sehr gut im Garten. In höheren Bergregionen findet man zudem den wild wachsenden Silbermantel, der ebenfalls sehr gut hilft.


Brennnessel reinigt das Blut und wirkt ausspülend
Das häufig vorkommende Kraut hilft nicht nur bei rheumatischen Beschwerden und Blasenerkrankungen, durch seine Giftstoff ausspülende, blutreinigende und stoffwechselanregende Wirkung hilft es auch Frauen, die an Wasseransammlungen leiden oder bei denen auch Blasenbeschwerden zu den üblichen Menstruationsbeschwerden gehören. Es lässt sich an Wegrändern ganz einfach sammeln und trocknen (Handschuhe tragen (-; )


Kamille hilft bei Bauchweh
Wer kennt ihn nicht, den Kamillentee, wenn man etwas Bauchweh hat. Und so ist es nicht verwunderlich, dass die Hauptanwendungsgebiete der Kamille Magen- und Darmbeschwerden, Gastritis, Blähungen, Mensturationsbeschwerden,… sind. Kamille kann man im Garten sehr einfach kultivieren. Der Tee ist außerdem in jedem Lebensmittelgeschäft erhältlich.


Lavendel wirkt beruhigend und ausgleichend
Lavendel wird gerne bei nervöser Unruhe, Erschöpfung, Kopfweh und Einschafstörungen eingesetzt und sorgt auch bei Menstruationsbeschwerden für das notwendige Gleichgewicht. Lavendel kann man im Garten sehr einfach kultivieren.


Eisenkraut wirkt Zyklus-regulierend
Eisenkraut war früher in der Volkmedizin ein wichtiges Kraut. Es wirkt Zyklus-regulierend, menstruationsfördernd und leicht schmerzlindernd. Es lässt sich an Wegrändern ganz einfach sammeln und trocknen. Verwendet werden vor allem die Blätter und Blüten.


Mönchspfeffer regelt den Hormonhaushalt
Der Mönchspfeffer gilt als ein wichtiges Kraut des Postmenstruellen Syndroms. Es gleicht den Hormonhaushalt aus und mindert damit Stimmungsschwankungen.


Pfefferminze regt die Gallensaftproduktion an, wirkt krampflösend und lindert Kopfweh
Pfefferminze wirkt anregend auf die Gallensaftproduktion, krampflösend bei Beschwerden im Magen-Darm-Bereich sowie antiviral. Die Wirksamkeit bei Spannungskopfschmerzen wurde durch diverse klinische Studien belegt. Pfefferminze kann man im Garten sehr einfach kultivieren. Außerdem erhält man ihn in jedem Supermarkt.


Zitronenmelisse: beliebter Beruhigungstee und Mittel bei Unwohlsein
In der Frauenheilkunde wird die beruhigende, krampflösende Wirkung der Melisse geschätzt. So wird sie bei Einschlafstörungen aber auch bei krampfartigen Menstruationsbeschwerden und Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Zitronenmelisse lässt sich im Garten sehr einfach kultivieren.


Fenchel wirkt krampflösend und hilft gegen Blähungen
Das im Fenchel enthaltene ätherische Öl Anethol wirkt muskelentspannend und krampflösend.


Hirtentäschel wird blutungsregulierend
Durch seine adstringierende, blutdruckregulierende und blutstillende Wirkung ist Hirtentäschel vor allem bei Frauen mit starker Monatsblutung ein gutes Teekraut. Durch seine blutdruckregulierende steigert es auch das Wohlbefinden. Es lässt sich an Wegrändern ganz einfach sammeln und trocknen. Verwendet werden vor allem die Blätter und Blüten.


Salbei lindert Verdauungsbeschwerden
Bei vielen Frauen gehen Menstruationsbeschwerden auch einher mit Durchfall oder Verstopfung. Salbei kann sowohl bei Verdauungsbeschwerden als auch bei Durchfall sehr hilfreich sein. Die im Salbei enthaltenen Gerb- und Bitterstoffe fördern die Verdauung und lindern Krämpfe im Verdauungstrakt. Salbei lässt sich im Garten sehr einfach kultivieren.


Himbeerblätter
Besonders Frauen profitieren von der Wirkung des Himbeerblättertees. Die darin enthaltenen Gerbstoffe haben vor allem eine adstringierende Wirkung, der Tee wirkt aber auch Zyklus-regulierend und schleimhautaufbauend.


Ingwertee wärmt von Innen
Ingwertee ist nicht nur bei Reisekrankheit und Magen-Darm-Erkrankungen ein ausgezeichneter Tee, er wärmt auch bei Menstruationsbeschwerden von Innen und trägt damit zum mehr Wohlbefinden bei.


Wermut entkrampft bei akuten Regelschmerzen
Der sehr bittere Tee ist zwar nicht jederfraus Geschmack, er wirkt aber vielleicht gerade auch deshalb sehr gut gegen akute Regelbeschwerden. Es lässt sich an Wegrändern ganz einfach sammeln und trocknen. Verwendet werden vor allem die Blätter und Blütenstände kurz vor der vollen Blüte.


natuerliche Teemischung bei Menstruationsbeschwerden

Spezielle Teemischungen

allgemeine Regelschmerzen

Anwendung: 1 mal täglich 1-2 Tage vor dem Beginn der Periode sowie 2-3 mal täglich bei Auftreten von Beschwerden

Dosierung: 1-2 TL (2 – 4 g) pro 250 ml heißes Wasser ca. 8 Minuten ziehen lassen

  • 25 g Frauenmantel
  • 25 g Gänsefingerkraut
  • 25 g Schafgarbe
  • 25 g Brennessel
  • 20 g Hirtentäschel
  • 15 g Salbei
  • 15 g Eisenkraut
  • 15 g Himbeerblätter
  • 15 g Pfefferminze

Ist die Periode ersteinmal da und man hat von allen Beschwerden etwas, hilft dieser vielseitige Tee recht gut. Auf Grund seiner ausgewogenen Dosierung schmeckt er auch einigermaßen gut.


Starke Monatsblutung

Anwendung: 2-3 mal täglich die ganze zweite Hälfte des Monatszyklus

Dosierung: 1-2 TL (2 – 4 g) pro 250 ml heißes Wasser ca. 8 Minuten ziehen lassen

  • 55 g Hirtentäschel
  • 45 g Frauenmantel
  • 45 g Schafgarbe
  • 35 g Brennnessel

Bauchweh und Blähungen

Anwendung: 2-3 mal täglich bei Auftreten der Beschwerden

Dosierung: 1-2 TL (2 – 4 g) pro 250 ml heißes Wasser ca. 8 Minuten ziehen lassen

  • 45 g Zitronenmelisse
  • 45 g Kamille
  • 30 g Fenchel
  • 30 g Schafgarbe
  • 30 g Himbeerblätter

starke Krämpfe

Anwendung: 1 Tasse bei akuten Auftreten der Beschwerden

Dosierung: 1-2 TL (2 – 4 g) pro 250 ml heißes Wasser ca. 8 Minuten ziehen lassen

  • 90 g Wermut
  • 30 g Fenchel
  • 30 g Kamille
  • 30 g Zitronenmelisse

Der Tee mit Wermut ist sehr bitter und schmeckt fast niemand gut. Als Akuthilfe können Sie als Alternative zur Teemischung eine Tasse Wermutee pur trinken. Schmeckt grauslig, hilft aber wirklich oft! Die starken Krämpfe lassen meist innerhalb einer halben Stunden nach, vielleicht auch deshalb, weil mein Körper sich dagegen wehrt, noch eine Tasse davon trinken zu müssen.


Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Viele Frauen leiden schon vor der einsetzenden Monatsblutung an verschiedensten Beschwerden wie Rücken-, Unterleibs-, Brust- oder Kopfschmerzen. Auch Wassereinlagerungen sind keine Seltenheit. Dazu kommen oft Niedergeschlagenheit und Gereiztheit. Dabei hat das prämenstruelle Syndrom (PMS) meist keine organischen Ursachen, sondern liegen im Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtshormonen Östrogen und Progesteron. Die Hormonschwankungen und die Östrogen-Dominanz lassen sich aber im Normalfall gut mit Kräutern ausgleichen.

Tee

Anwendung: 1 mal täglich ab Zyklusmitte

Dosierung: 1-2 TL (2 – 4 g) pro 250 ml heißes Wasser ca. 8 Minuten ziehen lassen

  • 45 g Eisenkraut
  • 45 g Frauenmantel
  • 30 g Brennnessel
  • 30 g Lavendel
  • 30 g Kamillenblüten

Zusätzlich mögliche Kräuter: Mönchspfeffer

ALTERNATIVE:

Anwendung: 1 mal täglich über mehrer Monate - dann wieder eine Kurpause machen

Dosierung: 1-2 TL (2 – 4 g) pro 250 ml heißes Wasser ca. 8 Minuten ziehen lassen

  • je zur Hälfte Schafgarbe und Frauenmantel 
  • Tipp: Der Tee lässt sich auch noch mit anderen Kräutern zu einem gesunden, täglichen Tee mischen.

Heißer wickel

Zum warmen Leberwickel sollte man ca. 3-4 EL getrocknetes Schafgarbenkraut und -blüten mit ca.1/2 Liter 80°C heißemWasser übergießen und zugedeckt ca. 15 Minuten ziehen lassen. Ein Baumwolltuch im Schafgarbentee tränken und gut auswringen. Bei Beschwerden vor der Menstruation das feuchte Tuch unter den rechten Rippenbogen legen. Nicht zu heiße Wärmeflasche darauf legen und gut zudecken. Ca. 20 Minuten ruhen. Wickel entfernen und gut zugedeckt mit der Wärmeflasche weitere 10 Minuten ruhen. Das soll die Leber beim Abbau von überschüssigem Östrogen helfen. Viele Frauen empfinden den heißen Wickel als sehr angenehm.
Ich persönliche empfinde ein Vollbad mit Schafgarbe und dem Körperöl Frauensache als angenehmer und umkomplizierter. Einfach beides ausprobieren und selber entscheiden!


 

nach dem Sex auf die Toilette gehen

Irritationen im Intimbereich

Egal für was Sie sich entscheiden - Hygienebinde, Tampon oder Menstruationstasse - Blut und Irritationen im Harnbereich sorgen für Irritationen im Intimbereich. Zudem fühlt sich Frau meist in der Zeit nicht sauber und reagiert mit häufigerem Waschen. Aber genau das führt zu zusätzlichen Reizungen.

Reinigen Sie sich mild!

Bei Frau kommt hinzu, dass der Anus, der Scheideneingang und der Ausgang der Harnröhre sehr nahe beieinanderliegen. Nicht zu vermeidende Keime an den Händen, Hygieneartikeln sowie aggressive Duschgels oder sogar etwaige Intimparfüms,… stellen nun eine zusätzliche Belastung für den Intimbereich dar. Deshalb ist es extrem wichtig, sich in der Zeit der Menstruation mild zu pflegen.

Falsch:

  • Intimzone mit Seife oder Duschgels waschen.
  • Rubbeln Sie sich nicht heftig trocken.
  • Verwenden Sie auf keinen Fall synthetische Intimdeos!

 

Was kann bei falscher Pflege passieren?
Durch kleinste Verletzungen, Schleimhäute, den Harnröhren- sowie den Scheideneingang können sich die künstlichen Inhaltstoffe sehr rasch ausbreiten. Das durch die Periode schon strapazierte, natürliche Abwehrsystem der Scheide wird damit noch einmal geschädigt und kann Keime und Krankheitserreger nicht mehr ausreichend abwehren. Kommt dann die Intimflora ganz aus dem Gleichgewicht, können sich „schlechte“ Bakterien und Pilze ungehindert ausbreiten. Hautrötungen, Brennen, Juckreiz, Scheidenpilz, Blasenentzündungen,… können sehr rasch die Folge sein.

Richtig:

Verwenden Sie zum Abwaschen von etwaigen Blutrückständen klares, lauwarmes Wasser. Trocknen Sie sich gut, aber sehr vorsichtig ab. Verwenden Sie eine 100% natürliche, beruhigende Intimpflege. Achten Sie beim Kauf darauf, dass sie garantiert frei von Mineralöl, Alkohol, künstlichen Parfümstoffen oder synthetischen Konserierungsstoffen ist. Bei der Pflege des Intimbereiches ist es nicht zu verhindern, dass die Pflegeprodukte in Kontakt mit Schleimhäuten kommen und schnell in den Körper gelangen können. Gerade deshalb ist es so wichtig, dass die Pflege rein natürlich ist!

Welche Produkte sind für die Pflege des Intimbereiches besonders geeignet:
Naturreine Hydrolate sind reine Pflanzenwasser und bestehen nur aus Wasser und den wasserlöslichen Inhaltstoffen der jeweiligen Pflanzen. Sie sind damit sehr mild und verträglich und bestens für die schonende Pflege und Reinigung des Intimbereiches geeignet.

Produkte mit Lavendel wirken antibakteriell, hautberuhigend und pflegend und sind deshalb besonders gut für die Pflege der Intimzone geeignet.

Reine Pflanzenöle oder spezielle Intimöle aus Pflanzenölen sind ebenfalls sehr gut für die Pflege der Intimzone geeignet. Sie wirken sehr pflegend und unterstützen die natürlichen Hautprozesse.


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Häufiges Tampon- oder Menstruationstasse Wechseln kann leider trotzdem zu Irritationen führen. Wenn der Intimbereich brennt oder juckt, hilft am besten pures Kamillenöl. Geben Sie dabei ein paar Tropfen des Öles auf ein Wattepad und reinigen Sie damit den Intimbereich. 2-3 mal täglich wiederholen.


Mehr zu Ihrem Intimbereich und zum Thema gesunde, natürliche Intimpflege finden Sie auf:

www.intimgesundheit.at

Nel

Nel
Freie INIZIO Redakteurin

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Last Update: 01/2020 | © 2020 Inizio e.U.

 

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