Die Rose


Königin der Blumen

Rote Edelrose

Die Rose ist wohl eine der bekanntesten und beliebtesten Blumen weltweit. Viele von uns bezeichnen sie als ihre Lieblingsblume und vor allem die rote Rose gilt als das Symbol für die Liebe schlechthin.

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DAS SIND DIE THEMEN:

Ursprung und Geschichte
Verwendung und Einsatz
Mehr über Rosen
Rosenöl und Rosenwasser selber herstellen
Rosen in der Küche
Roseblütensirup
Auswahl und Ernte von Rosen


Hundsrose

Ursprung und Geschichte

Die ursprüngliche Heimat der Rose ist wohl Zentralasien, heute blühen Rosen in den Gärten der meisten Länder rund um die Welt. Mittlerweile gibt es über 30.000 Rosenarten. Neben Form, Farbe und Duft sind vor allem eine lange Blütezeit, Haltbarkeit der Rosenblüten und Frost- sowie Krankheitsresistenz die wichtigsten Ziele der neuen Züchtungen.
Typische Merkmale sind Stacheln, im Sprachgebrauch meist fälschlich als Dornen bezeichnet, und ihre Früchte, die Hagebutten. Wildrosen sind sommergrüne Sträucher mit fünfzähligen Blüten.

Die älteste bekannte Darstellung von Rosen ist ein Fresko auf Kreta aus dem 16. Jhdt. vor Chr.: das Fresko mit dem blauen Vogel. Bei den Griechen wurde die Rose als besondere Blume geschätzt, sodass sie bald als die Königin der Blumen galt. Rosen fand man bereits in Tutenchamuns Grab, Kleopatra lockte laut Legenden Marcus Antonius mit Rosenessenzen sowie einem Schlafgemach voller Rosenblütenblätter und unter den Römern erlebte die Rose ihre Blütezeit als Glücksbringer und Schmuck. Auch im Christentum ist die Rose ein wichtiges Symbol. Anfangs zwar als Zeichen römischer Verschwendung verpönt, wurde die weiße, dornenlose Rose bald Zeichen für Maria , frei von Erbsünde und jungfräulich; die rote Rose steht für den Anteil der Gottesmutter am Leiden und Sterben Christi. Im Paradies soll die Rose keine Stacheln getragen haben , erst nach dem Sündenfall sind ihr diese gewachsen.
In der Gestaltung von Kirchen wurde die Rose häufig an Portalen (Fensterrosette), als Schnitzwerk an Beichtstühlen oder auf Gräbern in Katakomben eingesetzt. Im Mittelalter bekam sogar die Gebetsschnur der Christen den Namen Rosenkranz. Die Apothekerrose (Rosa gallica ‘Officinalis’) war im Mittelalter eine wichtige Heilpflanze – Blütenblätter, Hagebutten, Samen und Rinde waren gefragt. Auch in herrschaftlichen Parkanlagen sowie in vielen Bauerngärten Europas hilt die Rose Einzug. Jedoch erst im 19. Jhdt. wurde mit Einführung der ersten Teehybride, einer Kreuzung aus öfterblühenden China-Rosen mit europäischen Rosen, der Grundstein für die Züchtung von verschiedensten Edelrosen gelegt.


Verwendung und Einsatz

Die Rose gilt nach wie vor als die Königin der Blumen und ihre wichtigste Nutzung ist jene als Garten- und Zierpflanze sowie als Schnittblume.

Rosen in der Kosmetik und in der Heilkunde

Wohlriechend, harmonisierend und vielseitig pflegend
Rosenöl, ursprünglich meist ein Ölauszug von Blüten der Rosa canina (Wildrose) in Pflanzenöl (Olivenöl, Sesamöl), wurde schon in der Antike zur Beduftung und Pflege und als Lebensmittel verwendet. In Persien wurde erstmals Rosenöl mittels Destillation gewonnen, um ca. 1000 n. Chr. kam das Wissen schließlich nach Europa. In der Parfümindustrie ist echtes, durch Destillation gewonnenes Rosenöl vor allem aus der Rosa damascena und der Rosa centifolia nach wie vor sehr begehrt. Die Herstellung ist aufwendig und das echte ätherische Öl und Hydrolat sehr teuer. Leider wird es deshalb oft durch günstige Fälschungen ersetzt.
Rosenöl und Rosenwasser (Hydrolat) sind Grundlage vieler Hautpflegeprodukte und Parfums. Auch wird Rosenöl zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Ebenso wie das ätherische Öl enthält auch das Rosenhydrolat beruhigende, schmerzlindernde sowie entzündungshemmende Inhaltsstoffe.

Rosen als Heilmittel
In der Volksheilkunde ist die Rose schon lange bekannt. Sind in der Hautpflege auf Grund ihres lieblichen Duftes vor allem Rosa damascena und Rosa centifolia sehr begehrt, so besitzt die Wildrose Rosa canina wertvolle Inhaltstoffe. Rosenblüten werden bei Akne, Herpes und Gürtelrose eingesetzt. Rosenblüten wirken außerdem klärend und reinigend auf Haut sowie Schleimhäute . Die Hagebutten werden hauptsächlich als Tee oder in Teemischungen gegen Erkältungskrankheiten und Darmerkrankungen eingesetzt. Rosenduft gilt als wohltuend, entspannend und stimmungsaufhellend. Rosen werden für folgendene Anwendungen empfohlen:

  • Hagebuttentee bei Magen-/Darm-Beschwerden
  • Duftmischungen zur Entspannung und Stimmungsaufhellung bei Unruhe, Nervosität sowie Menstruationsbeschwerden
  • zur Pflege, Reinigung und Klärung für jeden Hauttyp empfehlenswert, besonders bei entzündlicher Haut
  • zur sanften Augenpflege bei geröteten, müden Augen, Augenringen,...
  • zur Beruhigung, Entspannung und Stimmungsaufhellung
  • zur Pflege bei Herpes
  • zur sehr milden Babypflege, z.B. auch bei Windeldermatitis

Nach HMPC sind Rosenblütenblätter ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel.

Rosen als Lebensmittel
Die Rose ist aber auch in der Lebensmittelindustrie begehrt. Am Bekanntesten ist sicherlich Marzipan, bei dessen Herstellung Rosenwasser ein wichtiger Bestandteil ist. Rosenblätter können außerdem roh oder kandiert in Salaten oder für Desserts verwendet werden, sowohl Blütenblätter als auch Hagebutten werden auch als Sirup oder Marmelade verarbeitet.

 


 

weisse Edelrose

Mehr über Rosen

Rosen kann man in Wildrosen und Kulturlosen (Gartenrosen) einteilen.

Wildrosen

Wildrosen, die ursprünglichste Rosenform, sind ungefüllt und blühen einmal im Jahr. Sie besitzen 5 Blütenblätter haben Stacheln und bilden Hagebutten aus. In Europa gibt es ca. 120 bekannte Arten, die bekannteste davon ist bei uns die Hundsrose (Rosa canina). Diese hat zugleich auch die stärkste Heilwirkung.


Gartenrosen

Gartenrosen unterteilt man in zwei große Gruppen: Alte Rosen (auch „antike“ oder „historische Rosen“ genannt) gehören der Gruppe an, die es schon vor 1867 gab, während moderne Rosen jene sind, die danach gezüchtet wurden. Genauer gesagt sind noch einige alte Rosen nach 1867 entstanden, wichtig ist dabei, dass die Merkmale der Klasse klar ausgeprägt sind. Als einschneidendes Ereignis galt die Einführung der Teehybride 'La France‘ eben im Jahr 1867. Durch die Kreuzung von öfterblühenden China-Rosen mit den einmalblühenden europäischen Rosen entstanden Anfang des 19. Jahrhunderts zwar schon erste China-Hybride, diese blühten jedoch wie die europäischen Rosen nur einmal im Jahr. 1867 wurde in Frankreich die erste Teehybride, die legendäre Rose 'La France‘, eingeführt, mit der man den neuen Beginn der Rosengeschichte festsetzt.

China-Rosen
China-Rosen zählen wohl zu den ältesten Gartenrosen. Ihre genaue Geschichte lässt sich nicht exakt nachvollziehen. Im 18. Jahrhundert kamen sie auf jeden Fall über die Seidenstraße nach Europa. Sie sind eher zierlich, meist nicht gefüllt und frostempfindlich. Für die europäischen Züchter waren sie von großer Wichtigkeit, denn die Chinesischen Rosen blühen zweimal im Jahr. Genau das sollten die neuen europäischen Gartenrosen auch tun.

Rosen in Europa im Mittelalter
In Europa gab es im Mittelalter unterdessen drei Hauptgruppen von Gartenrosen: Rosa gallica (Apothekerrose oder Essigrose), Rosa alba (Weiße Rose) und Rosa damascena (Damaszener-Rose). Ihre genaue Herkunft ist unbekannt, eventuell sind alle drei Sorten von den Kreuzrittern aus dem Orient mitgebracht worden.

Vor allem die sehr frostharte Rosa Alba wurde gern in ländlichen Gärten gepflanzt, eine besonders schöne ist Félicité Parmentier.

Die Rosa gallica war hingegen schon seit dem Altertum für die Herstellung in Olivenöl ausgezogenem Rosenöl, später für Rosenwasser, Rosenessig und als Tee von Apothekern genutzt. Sie wurde zur Behandlung im Mund- und Rachenbereich sowie zur Behandlung schlecht heilender Wunden eingesetzt.

Die Rosa Damascena ist vor allem wegen ihres lieblichen, starken Duftes beliebt. Sie war außerdem Heilpflanze des Jahres 2013 und soll entzündungshemmend, krampflösend und fiebersenkend wirken.

Eine 4. Gruppe, die Rosa centifolia, gilt ebenfalls als "alte Rosen“. Bereits die alten Griechen erwähnten die Rosa centifolia, weshalb man sie ursprünglich zu den ältesten Rosen zählte. Plinius beschrieb sie jedoch als geruchlos, was für die jetzt als Rosa centifolia bezeichnete Blume nicht zutrifft. Deshalb denkt man heute, dass die Rosa centifolia erst im 16. Jhdt. durch Züchtung entstanden ist. Die Zentifolie wurde seit etwas 1600 sehr häufig von holländischen Malern in Stilleben gemalt. Der Wuchs der Rosa centifolia ist ähnlich wie der der Rosa gallica mit einem lieblich Duft und üppigen, stark gefüllten Blüten, deshalb auch der Name hundertblättrig. Die Farbe ist rosa bis lachs bis weiss.

Heute gibt es Gartenrosen in fast allen Farben (außer z.B. reinem Blau) und zahlreichen Farbmischungen sowie in vielen verschiedenen Duftnoten. Viele Sorten sind gefüllt blühend, das bedeutet, dass ein Teil oder alle Staubblätter dieser Sorten in dekorative Blütenblätter umgewandelt sind.

 


 

Rosenblütenblätter

Rosenöl und Rosenwasser selber herstellen

Sowohl ätherisches Rosenöl als auch Rosenwasser (Hydrolat) sind relativ teuer. Dazu kommt, dass sehr viele verfälschte oder künstlich hergestellte Produkte auf dem Markt sind. Es ist also naheliegend, selber aus Rosen Pflegeprodukte herzustellen. Wir erklären hier kurz die Vor- und Nachteile.

Rosenöl (Ölansatz)

Eine der einfachsten Formen, Rosen zu verarbeiten, ist der Ölansatz, auch Ölauszug oder Mazerat genannt. Rosenblütenblätter werden für eine gewisse Zeit in Pflanzenöl angesetzt, abgefiltert und dann als Duft- oder Hautpflegeprodukt verwendet.

+
Vorteil

Die Technik ist sehr einfach, das Öl ist ohne viel Arbeitsgeräte oder Aufwand umsetzbar.

-
Nachteil

Wer sich ein extrem blumig riechendes Parfümöl erwartet, sollte es besser lassen. Das Öl riecht meist sehr schwach nach Rosen, das Basisöl ist noch sehr stark riechbar.

 

Verwendung:
Rosenöl (Ölansatz) ist sehr gut als mildes, pflegendes Pflanzenöl verwendbar. Je nach verwendetem Trägeröl kann es als Pflegeöl bei empfindlicher Haut oder für Babys verwendet werden. Als Duftöl ist es eher ungeeignet.

Sie brauchen:
Ungespritzte Rosenblütenblätter (am besten am einem sonnigen Tag vor 10 Uhr gepflückt) von z.B. der Hundsrose (gute Heilwirkung) oder der Rosa damascena (toller Duft); Sie können im Prinzip jede Rose verwenden, bitte beachten Sie dabei aber, das nur der Duft und die Heilwirkung, die Ihre Rose aufweist, auch ins Öl übergehen können - duftlose Edelrosen sind somit relativ wertlos;
Verschließbares Glas in der gewünschten Größe
Gutes Pflanzenöl; Bitte beachten Sie aber, dass der Ölansatz nach dem verwendeten Öl rieht. So hat Apriskosenkernöl sehr gute pflegenden Eigenschaften, es riecht aber relativ stark. Desodorierte Pflanzenöle, z.B. desodoriertes Sonnenblumenöl, ist sehr gut geeignet, da es die Inhaltstoffe gut aufnimmt und relativ haltbar ist.

Haltbarkeit:
Die Haltbarkeit richtet sich nach der Haltbarkeit des verwendeten Öles und der möglichst hygienischen Verarbeitung durch Sie.

SO GEHT'S:
Ein verschließbares Glas mit Rosenblättern füllen. Nun das Glas mit dem Pflanzenöl auffüllen.

Um die Bildung von Kondenswasser zu minimieren, sollten Sie das Glas die ersten Tage nicht verschließen, sondern nur mit einem Stofftuch oder einem Stück Küchenrolle abdecken. Verschließen Sie nach 2-3 Tagen das Glas. Schütteln Sie das Glas mindestens zweimal täglich gründlich durch. Zwischendurch sollten Sie den Ölansatz auch wieder einmal umrühren. Achten Sie dabei, dass anschließend alle Pflanzenteile möglichst mit Öl bedeckt sind, um die Schimmelgefahr zu minimieren. Achtung: Reinigen Sie den Spatel, mit dem Sie das Öl umrühren unbedingt mit hochprozentigem Alkohol, damit Sie das Öl nicht selbst verkeimen! Das Öl sollte warm, aber nicht an der direkten Sonne reifen.

Nach ca. 3 bis 4 Wochen kann der Ölauszug abgefiltert werden. Optimal dafür sind ein mit Käseleinen oder einem Stofftaschentuch ausgelegte Trichter. Füllen Sie das Öl in dunkle Flaschen (z.B. Braunglasflaschen) und beschriften Sie diese mit der Pflanze und dem Abfülldatum.

Eine genaue Anleitung zum Erstellen von Ölauszügen finden Sie hier. Hier finden Sie auch wertvolle Tipps, damit nichts schiefgehen kann.


Rosenwasser und ätherisches Rosenöl

+
Vorteil

Bei gutem Ausgangsmaterial (z.B. Rosa damascena, Rosa centifolia,...) ist das Resultat oft gleichzusetzen mit gekauftem Hydrolat und ätherischem Öl und sie wissen genau, was drinnen steckt.

-
Nachteil

Wenn man das Hobby nicht regelmäßig ausüben möchte, ist die Anschaffung einer Destille relativ kostenintensiv. Die Ausbeute von ätherischem Öl ist außerdem recht gering.

 

Damit das selbstgemachte Rosenwasser wirklich hält, was es verspricht, sollte man unbedingt mit einem Destilliergerät arbeiten. Die Hydrolatherstellung ist im Prinzip sehr einfach. Es gibt eine große Anzahl an Hobby-Destilliergeräten – mit all ihren Vor- und Nachteilen. Wenn Sie mit dem Hobby beginnen möchten, sollten Sie sich deshalb undedingt vorab informieren, bevor Sie sich für eine Destille entscheiden. Überlegen Sie sich auch, ob sie hauptsächlich Hydrolate oder auch ätherische Öle gewinnen möchten. Wir bevorzugen Kupferdestillen. Ein Gerät, dass wir empfehlen können, ist die „CopperGarden® Destille Kolonnenbrennerei 2 Liter (https://www.destillatio.eu). Es gibt aber genauso andere Geräte, die sehr gut sind - Preise ab ca. 200,-. Wer wirklich hochwertige Hydrolate selber destillieren möchte, sollte das Geld auf jeden Fall investieren.

ACHTUNG: Von Versuchen mit Espressokochern und selbstgebauten Destillen raten wir ab! Es ist ganz sicher sinnvoller, naturbelassene Hydrolate zu kaufen, anstatt minderwertige Hydrolate selber herzustellen.

SO GEHT'S:
Eine genaue Schritt für Schritt Anleitung zum Erstellen von Hydrolaten finden Sie hier.

Echtes, naturreines Rosenhydrolat aus Rosa centifolia garantiert ohne künstliche Stoffe und Alkohol können Sie auch hier bestellen:

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Drink mit Rosenblütensirup

Rosen in der Küche

Das blumige riechende Aroma macht die Rose auch zu einem beliebten Küchenkraut. Sie wird üblicherweise in Salaten oder in Desserts verarbeitet. Die einfachste Methode ist dabei, Blütenblätter einfach frisch zu verwenden. Manche Blütenblätter schmecken etwas bitter, hier muss man verschiedene Sorten testen. Hydrolat eignet sich vor allem zum parfümieren von Eis, Desserts, Prosecco oder Cocktails. Auch selbstgemachtes Marzipan kann man damit herstellen. Toll ist auch Rosenblütensirup.


Rosenblüten Sirup

Rosen-Sirup schmeckt ausgezeichnet mit Mineralwasser, Sekt oder in einem Cocktail. Auch zum Verfeinern von Desserts kann er verwendet werden. Bitte beachten Sie aber, dass nur wirklich duftende Blüten zur Herstellung geeignet sind. Toll sind vor allem rosa, orange oder rote Rosen, da das Farbergebnis dann auch noch sehr schön ist.

Das brauchen Sie:
5-10 duftende Rosenblüten (je nach Größe)
500 ml Wasser
500 g Zucker
5 g Zitronensäure

Die Rosenblüten in ein größeres Glasgefäß geben. Das Wasser aufkochen und über die Rosenblüten leeren. Das Glas abdecken und für mindestens 16 Stunden stehen lassen. Danach die Flüssigkeit am besten durch ein mit Käseleinen ausgelegtes Sieb abseihen. Flüssigkeit messen. Gleichviel g Zucker wie ml Flüssigkeit verwenden. Nun Flüssigkeit mit Zucker und der Zitronensäure sirupartig einkochen. Die Flüssigkeit dazu aufkochen lassen und für ca. 5-10 Minuten sprudelnd kochen lassen. Den Sirup noch heiß in vorbereitete Flaschen füllen. Der Sirup ist bei hygienischer Verarbeitung ca. 6 Monate bis 1 Jahr haltbar.


Icon INIZIO Tipp zum Reinigen von Aufbewahrungsgläser und Flaschen

Flasche auf jeden Fall gründlich mit heißem Wasser spülen und anschließend im Backrohr bei ca. 110° mindestens 30 Minuten trocknen lassen. HINWEIS: Wer die Flasche garantiert keimfrei bekommen möchte, sollte sie 60 Minuten bei 180° im Backrohr trocknen lassen.

 


 

Rote Edelrose

 

Auswahl und Ernte

Wer Rosen kaufen möchte, sollte das am besten im gut sortierten Fachhandel tun. Wer die Rose vor allem als Zierpflanze verwenden möchte, sollte auf eine öfter blühende Sorte zurückgreifen. Es lohnt sich außerdem, sich im Handel beraten zu lassen, denn auf dem Papier oder im Internet sehen Blüten oft ganz anders aus, als sie wirklich sind. Wer die Rosen vor allem als Schnittblume kaufen möchten, sollte sich besonders gut beraten lassen, denn viele Rosen sind zwar wunderschön und duften gut, in der Vase halten sie sich aber nur sehr kurz.

Wer Hagebutten ernten oder die Rose als Heilpflanze verwenden möchte, ist mit der Rosa canina immer noch sehr gut beraten. Es gilt aber zu überlegen, ob man Hagebutten nicht lieber wild sammeln möchte, denn die Rosa canina ist über und über mit Dornen übersäht und ist deshalb im Garten nicht gnaz so beliebt, auch wenn sie sehr unkompliziert und resistent ist.

Wer wirklich gerne Hydrolat oder Öl herstellen möchte, sollte auf eine Rosa damascena oder eine Rosa centifolia zurückgreifen. Hier ist der Ertrag einigermaßen ergiebig und der Duft spricht für sich. Grundsätzlich lassen sich auch duftenden modernen Rosen Hydrolate herstellen, es gilt hier aber zu überlegen, was man mit dem Hydrolat bezwecken möchte. Sehr viele schöne gut duftende Rosen haben fast keine Heilwirkung mehr, als Duftwasser ist das Hydrolat aber bestens geeignet.

Ernte der BlütenBlätter
Rosenblütenblätter unbedingt an einem sehr sonnigen, warmen Tag. Ernten Sie Rose am besten so zeitig wie möglich nach dem der Tau abgetrocknet ist, hier zulande ist das an einem sonnigen Standort meist zwischen 9 und 10 Uhr vormittags. Nach 10 Uhr geerntete Blüten weisen meist einen geringen Anteil an ätherischen Ölen auf.


Geschäftsführer
INIZIO e.U.

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Last Update: 07/2020 | © 2020 Inizio e.U.

 

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