4 Stunden Düsseldorf


am abwechslungsreicher Abend

Rheinpromenade in Düsseldorf

Die Rheinmetropole Düsseldorf ist ohne Zweifel einen Wochenend-Kurztrip wert. Auch wenn man gleich mehrere Tage in der Kreativstadt bleibt, wird einem bestimmt nicht langweilig. Diejenigen, die vielleicht nur geschäftlich in der Region sind oder die in einer der umliegenden Städte Urlaub machen, sollten sich zumindest 3-4 Stunden für die weltoffenen Stadt nehmen. Erfahren Sie auf dieser Seite, wie Sie sich an einem Abend einen Überblick verschaffen und tolle Eindrücke sammeln können. Vielleicht weckt das ja dann bei Ihnen Lust auf mehr Düsseldorf?

DAS SIND DIE THEMEN:

Hier starten Sie Ihren Rundgang: Vom Rheinturm durch die Altstadt und wieder zurück
Der Rheinturm
Vom Rheinufer zum Burgturm
Durch die Altstadt
Ein kurzer Überblick: Kunst & Kultur
Die längste Theke der Welt
Scheider Wibbel und der Killepitsch
Der Düsseldorfer Medienhafen


Medienhafen in Düsseldorf

Vom Rheinturm durch die Altstadt und wieder zurück

Wir starten unsere Fußtour am Rheinturm. Hier findet man gegen Abend meist ausreichend Parkmöglichkeiten. Wenn Sie aus einer der umliegenden Städte am Düsseldorfer Hauptbahnhof ankommen, erreichen Sie den Rheinturm in ca. 15 Minuten. Steigen Sie an der Tram-Haltestelle Landtag/Kniebrücke (vom Hauptbahnhof ca. 8 Minuten Fahrtzeit) aus und gehen Sie Richtung Rhein.
(Fahrplan und Auskunft zu Linien)

Tipp: Mit der moovitapp.com können Sie aktuelle Fahrpläne von vielen Städten Europas einfach abrufen.

 


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Der Rheinturm in Düsseldorf

Rheinturm

Der Rheinturm ist ein guter Orientierungspunkt, denn er ist auch nachts praktisch von überall her gut sichtbar. Mit 240,5 Meter ist der 1978 bis 1982 errichtete Turm das höchste Gebäude Düsseldorfs. Auf ca. 170 Meter Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform sowie ein Restaurant. Das Restaurant dreht sich in etwas einer Stunde einmal um die Turmachse, wodurch man einen tollen Überblick auf die Stadt erhält. Infos und Öffnungszeiten Rheinturm

Düsseldorf Fussgängerbrücke am Medienhafen

Tolle Sonnenuntergangskulisse
Wenn die Sonne untergeht, sollten Sie am Parlamentsufer direkt entlang des Rheines Richtung Medienhafen bis zur Fußgängerbrücke gehen. Von hier aus haben Sie einen schönen Blick auf den Medienhafen aber auch Richtung Altstadt und auf den Rhein.

 


 

Rheinkutter auf dem Rhein in Düsseldorf

Rheinpromenade in Düsseldorf

Entlang vom Rheinufer bis zum Burgturm

Gehen Sie anschließend zurück vorbei am Rheinturm immer entlang des Rheinufers nach Norden Richtung Altstadt. Dabei passieren Sie als erstes den NRW Landtag und gehen unter der Rheinkniebrücke durch. Vor Ihnen sehen Sie schon die Altstadt. Die Rheinuferpromenade wurde von 1990 bis 1997 angelegt, als die Autos in den Rheinufertunnel verbannt wurden und "Düsseldorf wieder zurück an den Rhein kam“. Sie ist bekannte Flaniermeile. Von hier aus kann man bei einem Kaffee oder Drink die vorbeiziehenden Rheinschiffe beobachten.

Et Kabüffke Düsseldorf

Fischbrötchen bei Gosch Rheinpromenade in Düsseldorf

Tipp: Nordsee-Feeling bekommt man bei einem Fischbrötchen von Gosch. Direkt an der Uferpromenade kann man hier Sylter Spezialitäten mit Flussblick genießen und dabei die rheinische Lebensfreude erleben. Sogar der Sylter Leuchtturm List-West steht an der Promenade.

Vom Burgplatz mit dem markanten Burgturm sollten Sie noch einmal die Aussicht auf den Rhein geniessen. Hier befand sich einst eine möchtige Burganlage der Grafen von Berg und späteren Herzöge von Jülich – Kleve – Berg. Sie ist jedoch 1872 abgebrannt und schließlich abgetragen worden, der Burgturm ist alles, was übrig geblieben ist.
Heute ist lediglich ein ehemaliger Flankierturm dieser Anlage erhalten, der als Schlossturm an eine jüngere barocke Schlossanlage erinnert. Das Schloss brannte im Jahre 1872, die Ruinen wurden 1888 vollends abgetragen.
Der Alte Schlossturm beherbergt heute in seinen Mauern das Schifffahrt-Museum, das 2000 Jahre Schifffahrt auf dem Rhein wieder aufleben lässt. Der Burgplatz selbst wurde als einer der schönsten deutschen Plätze der Nachkriegszeit prämiert. Hier steht auch der etwas unscheinbar aussehende Radschlägerbrunnen mit den beiden Jungen, die das Radschlagen üben. Sie sind ein Wahrzeichen Düsseldorfs und auch als Schokoladefiguren erhältlich.

 


 

Altstadt in Düsseldorf

Durch die Altstadt

Hinter St. Lambertus mit seinem schiefen Turm geht es nun weg vom Rhein. St. Lambertus ist die ältestes Kirche Düsseldorfs und bildete mit dem Schloss den ursprünglichen Kern der Altstadt. Hier floss auch die dem ursprünglichen Dorf den Namen gebende Düssel (40 km langer Fluss) in den Rhein. Mittlerweile werden zwei der vier Düssel-Arme unterirdisch durch die Altstadt geleitet und in den Rhein geführt.
Folgen Sie hinter der Kirche zuerst der Altstadt und dann der Ratinger Straße. Hier finden Sie, wenn Sie nicht schon an der Rheinpromenade oder am Burgplatz zu Abend gegessen haben, zahlreiche Lokale. Sie können von hier jederzeit rechts abbiegen und spazieren so durch die Altstadtgassen.

Wir folgen der Ratinger Str. und biegen rechts in die Ratinger Mauer geht. Hier kommen Sie direkt zum Paul Klee Platz. Paul Klee hat in Düsseldorf in den 1930er Jahren gelehrt, bis er von den Nazionalsozialisten entlassen wurde. Der soweit unspektakuläre Platz punktet mit einer riesigen Keramikwand, die von Sarah Morris gestaltet wurde. Hornet Origami erinnert an die Papierfaltkunst. Außerdem befindet sich hier ein Stück Stadtmauer von 1384 und ein Miniwäldchen aus Himalaya-Birken. Seit 2010 taucht die Lichtinstallation "Your natural yellow daylight" des dänisch-isländischen Künstlers Olafur Elisson die bislang dunkle Passage im Eingangsbereich der Kunstsammlung in warmes Licht.

Achtung: In der ganzen Altstadt kann abends schon mal sehr viel los sein. Wer den Rummel nicht mag, sollte sich deshalb nicht durch die engen Altstadtgassen schieben lassen.

 


 

Kommödchen in Düsseldorf

Kunst und Kultur

Wer vielleicht am Tag wiederkommt und kunstinteressiert ist, ist im K20, der Kunstsammlung von NRW und in der gegenüberliegenden Kunsthalle Düsseldorf https://www.kunsthalle-duesseldorf.de. Auch die Museumshop sind für Kunstbücherhungrige einen Besuch wert. Direkt hinter der Kunsthalle ist das Köm(m)ödchen, eine bekannte Kabarettbühne in Düsseldorf (Tickets und Informationen https://www.kommoedchen.de). Die Deutsche Oper am Rhein, das Düsseldorfer Schauspielhaus oder die Tonhalle bestätigen außerdem Düsseldorfs Ruf als Kulturstadt.

St Andreas in Düsseldorf

Gegenüber dem Kommödchen ist die Kirche St. Andreas. Die ehemalige Jesuiten- und Hofkirche gehört zu den kunsthistorisch interessantesten Kirchen der ausgehenden Renaissance und des beginnenden Barocks und markiert damit einen Stilwandel. Hier befindet sich das Mausoleum von Jan Wellem. Etwas als Fremdkörper wirkt der nach Krieg neugestaltete Altar.

 


 

Altstadt in Düsseldorf

Die längste Theke der Welt

Wenn Sie nun nun die Andreasstr. Richtung Rhein gehen, sind sie mitten in der Altstadt. Hier herrscht an Sommerabenden fast überall Gedränge. Die Kellner (Köbes) sind vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig rau aber herzlich und ein leeres Alt Bier wird einem oft unbestellt durch ein Neues ersetzt. Mehr als 260 Kneipen säumen „die längste Theke der Welt“. Brauhäuser, Pizzerias und Steakhäuser wechseln hier mit japanischen, griechischen und mexikanischen Restaurants, Cocktailbars mit In-Lokalen.

Der Schneider Wibbel
In einer recht engen Gasse (Schneider-Wibbel-Gasse) findet man das Schneider-Wibbel-Glockenspiel. Jeweils um 11, 13, 15, 18, und 21 Uhr kommt die Schneider-Figur aus dem Glockenspiel. Der Schneider ist Inbegriff für die Düsseldorfer Schläue geworden, weil er seinen Gesellen anstelle von sich ins Gefängnis schickte.

Das Jan Wellem Reiterstandbild ist das älteste Denkmal der Stadt.

Et Kabüffke Düsseldorf

Killepitsch
Nicht nur wer zu deftig gegessen hat, sollte an der Ecke Marktstraße / Flingerstraße (Flinger Str. 1) unbedingt einen Killepitsch, eine echte Düsseldorfer Spezialität nehmen. In der Et Kabüffke Killepitschstube kann man den mehrfach ausgezeichneten Premium-Kräuterlikör mit 42% Alkohol aus ausschließlich natürlichen Rohstoffen in der urigen Altstadtkneipe und Probierstube des 1858 gegründeten Kräuterlikörherstellers Busch genießen oder an einer Stehtheke im vorbeigehen nehmen. (killepitsch.de) Der Name ist im Zweiten Weltkrieg in einem Luftschutzbunker entstanden . Dabei soll Willi Busch von der Likörfabrik Peter Busch zu Hans Müller-Schlösser (Mundartdichter und Schöpfer von Schneider Wibbel) gesagt haben:
Ech sach dech bloß ens Hans, koome meer he heil erus, dat se ons nit kille, dann brau ech dech ö Schabäuke, do kannste de Zong noh lecke, dann dommer eene pitsche on dä kannste dann von mech us Killepitsch nenne!

1955 wurde bei der Eröffnung der Kneipe „Et Kabüffke“ der Kräuterlikör so genannt und seit damals aus einem kleinen Fenster heraus an Passanten ausgeschenkt.
Ursprünglich nur in Düsseldorf und Umgebung bekannt ist der Killepitsch mittlerweile so bekannt, dass er seit 2005 in der neuen gläsernen Fabrik im Düsseldorfer Medienhafen produziert wird, weil dieProduktionsstätte in der Altstadt zu klein geworden ist.

Et Kabüffke Düsseldorf

Gehen Sie nun z.B. vorbei am Alten Hafen zurück an den Rhein. Entlang der Rheinpromenade finden sie am besten den Weg zurück zum Rheinturm.

 


 

Medienhafen bei Nacht in Düsseldorf

Der Düsseldorfer Medienhafen

Den Medienhafen muss man zweifelsohne gesehen haben, auch wenn man nach dem langen Spaziergang schon müde ist. Besonders nachts herrscht hier ein besonderes Flair. Denkmalgeschützte Lagerhallen erstrahlen in neuem Glanz und wetteifern mit modernster Architektur von z.B. Frank O. Gehry, David Chipperfield oder Steven Holl um die Gunst der Betrachter. Trotz der futuristisch anmutenden Gebäude und der Neuerungen ist die Hafenatmosphäre erhalten geblieben. Dazu tragen vor allem die Kaimauern, Poller, und die unter Denkmalschutz stehenden Gleisanlagen der Ladestraße und Kräne, aber auch die vielen den Rhein entlangfahrenden Rheinkutter bei. Rund 700 hochwertige Firmen und Restaurants haben dort, wo vor einigen Jahren noch leere Lagerhallen standen, Einzug gehalten.

Abschluss
Schließen Sie Ihren Rundgang mit mit einem Drink oder mit einer Currywurst. Und vom erlesenen Champagner, über den gemütlichen Cocktail bis zur Currywurst (www.curry-deutschland.de, Restaurant CURRY, Hammer Strasse 2) können Sie sich nach persönlichem Geschmack und Geldbörse stärken.


Nel

Nel
Freie INIZIO Redakteurin

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Last Update: 11/2019 | © 2019 Inizio e.U.

 

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